Autorengemeinschaft "Fensterblick"

Heinrich war der ältere Bruder meiner Mutter. Ich kannte ihn nur von Bildern, vom Erzählen und später aus einem intensiven Briefwechsel. Das meiste, was er wusste, hat er sich selbst beigebracht. In der einklassigen Holzpantinenschule in Ostpreußen wurde...

ich schlage das Thema " Frauentagsabend" -mit Männerbeteiligung vor. Ein heiter literarischer Abend rund um das Thema Frauen, Feminismus, Gleichberechtigung des Mannes ..... zum Mitmachen - mit musikalischer Untermalung- z.B. könnte ich dazu einige feministische...

Planmäßig fand gestern der Fensterblick-Abend im Kulturforum Hellersdorf statt. Diesmal wurde aber nur in zweiter Runde über Texte gesprochen. In erster Runde ging es um Öffentlichkeitswirkung. Der einigende Gedanke: In absehbarer Zeit sollte die Autorengemeinschaft...

Beim gestrigen Abend wurde der mögliche Beitrag für das "Berliner Abendblatt" angesprochen. Nachfolgend der "hingerotzte" Textentwurf dafür. Ich bitte um Änderungs- und Ergänzungswünsche (Wir haben z. B. nicht darüber gesprochen, ob das Projekt Lesebühne...

Also alle, die noch unsicher sind: am nächsten Montag ist wieder Fensterblick-Abend und mit den Stichworten "Lokales" und "Schnee vom letzten Jahr" müsste für jeden eine "Hausaufgaben-Idee" dabei sein ... die sofort auf diesem Blog erscheint... Wie versprochen...

„Noch steht der Hauptfeind im eignen Land“, „Völker wacht auf“ und „Krieg dem Kriege“, „ihr Arbeiter, reicht euch jetzt die Hand, gemeinsam gehen wir zum Siege“. In der Novemberrevolution siegte die Internationale. Für Karl und Rosa ein kurzer Lohn, im...

Die S- Bahn brachte mich an den Rand von Berlin. „JotWide“, wie janz weit draußen, hieß es umgangssprachlich unter uns Urberlinern. Als ich den Bahnhof Kaulsdorf hinter mir gelassen hatte, umfing mich ländliches Flair, gemischt mit Schmutzspuren und kargem...

Was für ein Sieg der Politik! – Man habe viel Asbest gefunden im Ost-Palast der Republik und deshalb sei er nun verschwunden. Ein Mauer-Rest besteht noch fort, der stand wohl immer schon daneben. In Großbuchstaben liest man dort: „ Die DDR hat’s nie gegeben.“...

feucht ist die straße lockt mich auf sie zu legen was willst du jahr? du bist aus deinen wechselmonaten heraus fruchtbar nur noch zwischen fremden meridianen vergeblich versuchen nebelschleier deine runzeln zu verbergen

immer morgens zwischen sieben uhr fünfzehn und sieben uhr dreißig verließ er das haus steckte antwortbriefe ein auf grüße die er nie erhalten arbeits-lose arbeitstage brauchen ihre ordnung sein verwesungsgeruch fiel auf