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frauen(tag)

Cornelia Steinert: Glück und Glas (7)

Viel später, ich war längst wieder zu Hause, griffen meine Gedanken erneut Peters Worte auf. Es schien, als wollten Verstand und Gefühl miteinander diskutieren. Ich war zwar nicht so naiv zu glauben, dass die philosophische Betrachtung und das Wissen...

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Cornelia Steinert: Glück und Glas (6)

Dem hatte mein Verstand nicht viel entgegenzusetzen, doch mein Gefühl sprach eine andere Sprache. „Jede Medaille hat eben zwei Seiten." Ich wurde ganz kleinlaut. „Richtig, und man kann jeweils nur eine Seite betrachten," konterte Tante Lizzy; sie gab...

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Cornelia Steinert: Glück und Glas (5)

Noch bevor ich sie nach ihren Plänen fragen konnte, hatte Tante Lizzy die gläsernen Spuren des belanglosen Missgeschicks vom Morgen auf der Schaufel neben dem Eimer entdeckt. „Ja, ja, ...Glück und Glas, wie leicht bricht das!" lachte sie, hob die Augenbrauen...

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Cornelia Steinert: Glück und Glas (4)

Beim Verlassen des Zimmers fiel mir das frisch bezogene Bettzeug auf der Schlafcouch auf. Nun wollte ich Sarah doch noch fragen, ob sie von Tante Lizzys Besuch wusste. Ich ging ihr nach, sah aber schon Sarahs Vater im Flur. Mein geschiedener Mann war...

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Cornelia Steinert: Glück und Glas (3)

Als ich die abgepellten Eierschalen und die sonstigen Tischabfälle in den Müll tun wollte, fiel mir die Kehrschaufel auf, die Sarah mit den Scherben des geborstenen Glases neben dem Eimer abgelegt hatte. Kein Wunder, der Eimer war randvoll. Sarah hatte...

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Cornelia Steinert: Glück und Glas (2)

Diesen Kaffeebecher hatte sie eigenhändig bemalt als sie elf Jahre alt war. Sie bekam zum Geburtstag eine Packung Porzellanmaler geschenkt, dazu zwei Teller und zwei Becher und legte los. Auf einen der Becher malte sie eine Blumenwiese mit blauem Himmel...

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Cornelia Steinert: Glück und Glas

Ein dumpfes Geräusch, ein Aufprall, gefolgt von einem Klirren ließ mich hochschrecken. Mein Schlaf war ohnehin unruhig. Ich versuchte zur Besinnung zu kommen. War da ein Aufschrei? War das ein Albtraum? Nein, es war unverkennbar das Geräusch eines zerspringenden...

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Edda Winkel: Mein Dorf Körkwitz

(gekürzt) Das Haus der Urgrosseltern steht am Bodden. Die Vorfahren waren Bauern oder Seefahrer, mit Ausnahme des Großvaters, der war Müller. Die Windmühlenflügel winken mir zwischen Ribnitz und Körkwitz auf halbem Weg zu. Weit muss ich laufen, jedenfalls...

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Edda Winkel: Feuer und Fisch

Sehr bequem ist das einheizen bei uns geworden, jedenfalls solange die Technik funktioniert und die Rechnung bezahlt ist. Gas, Strom, Wasser kommen ins Haus und ich mache mir wenig Gedanken. Ich war fünf Jahre alt, der Krieg war beendet, da waren diese...

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